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Lövenich im Brennpunkt e. V. - Vereinsmagazin 2016

44 |Verkehrsthemen B edingt durch parkende Autos links und rechts, kommt es häufig zu der Situation, dass sich Busse und/oder PKW’s gegeneinander festfahren und es dann zu langen Staus kommt, bis sich der „Knoten“ wieder löst. Ein vor Jahren von unserer Bezirksvertreung gefasster Beschluss eines Parkverbotes stadtauswärts auf der linken Seite wurde bis heute nicht umgesetzt. Unsere Forderung eines Kreisverkehres, Brauweilerstraße Str./ Ecke Zaunstraße wurde zunächst mit der Begründung – nicht realisierbar – abgelehnt. Nachdem wir durch ein Gutachten eines Planungsbüros die Machbarkeit nachweisen konnten, wurde der Kreisverkehr mit der Begründung der klammen Fi- nanzen abgelehnt. Dieser Kreisverkehr würde den Durchfluss des Verkehrs wesentlich entzerren. Die Abgase der lange vor den Ampeln stehenden Autos würden erheblich reduziert. Wie wir inzwischen wissen, kann zwischen Planung und Umsetzung von Projekten eine Zeit von sechs bis acht Jahren vergehen. Das heisst die Beschlüsse von 2009 werden jetzt langsam umgesetzt. Da fehlen uns die Worte! Zwischen Planung und Umsetzung liegen bis zu acht Jahre! An dieser Stelle wagen wir es trotzdem einen weiteren Lö- sungsvorschlag zur Beseitigung der desolaten Situation auf der Widdersdorfer Landstraße ins Spiel zu bringen. Auf Parkverbot, Kreisverkehr, Ampelanlage im Dauereinsatz und eventuelle Re- paraturen von Straßenschäden kann verzichtet werden, wenn die Widdersdorfer Straße zu einer Sackgasse gemacht würde. Hinter den Ronnegärten bzw. Haus Közal würde die Straße in einem Wendehammer enden. Ein Durchlass für Fußgänger und Radfahrer bliebe natürlich bestehen. Auch die KVB könnte weiter mit ihren Bussen die Widdersdorfer Landstraße befahren. Dies soll durch eine spezielle Busrampe geregelt werden. Somit würde kein Widdersdorfer Bürger daran gehindert, nach Lövenich zu fahren. Für PKW’s wäre das Befah- ren der Rampe nicht möglich. Eventuelle Versuche würden den Reparatur-Umsatz der Kfz-Werkstätten in Lövenich steigern. Die durch den stellv. Bezirksbürgermeister, Herrn Roland Schüler, angeregte Weiterführung der KVB-Linie 1 von Wei- den-West nach Widdersdorf kann weitere Anreize wecken auf das Auto zu verzichten. Mit der Bahn könnte dann jeder ohne Stau nach Lövenich zur S-Bahn, ins Rhein-Center oder bis nach Bensberg. Ein weiter positiver Umstand wäre, dass die Fahrgastquote auf der neuen Strecke steigt. Hierzu wird auch in einigen Jahren das bereits geplante Gymnasium in Lövenich beitragen. Bis es soweit ist, ist eine Interimslösung in Widdersdorf im Gespräch. Das erhöht die Dringlichkeit der Bahnverlängerung. Da es aber an der Kreuzung Brauweilerstraße Ecke Zaunstraße keinen Rückstau mehr geben wird (z. B. kein Kreisverkehr), dafür aber eine Fußgängerampel auf Knopfdruck, kann der Verkehr reibungslos durch Lövenich fließen. Da die Anzahl der Anlieger auf der Widdersdorfer Landstraße beschränkt ist, dürfte sich dies kaum auf den Verkehr auf der Brauweilerstraße auswirken. Ein ganz großer Vorteil wäre außerdem, dass sich die Schad- stoff-Belastung durch diese Verkehrsregelung für die Anwoh- ner verringert, da der Verkehr nur noch auf einer Hauptader durch den Ort führt. Es ist wenig sinnvoll, dass beruhigte Gebiete für den Verkehr geöffnet werden, um noch mehr Luft- verschmutzung in den Ort zu holen. Wie finden Sie die Idee? Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Schreiben Sie uns an post@loevenich-im-brennpunkt.de <

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