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Lövenich im Brennpunkt e. V. - Vereinsmagazin 2016

10 | Reingehörtins Veedel Lövenicher „Zeltgespräche“ Reingehört ins Veedel K ennen Sie das auch? Bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen im Laufe eines Jahres trifft man sich immer wieder, unterhält sich über Themen, die uns Lövenicher/innen beschäftigen und greift diese bei der nächsten Veranstaltung wieder auf. So richtig bewußt geworden ist mir dies an Weiberfastnacht im Festzelt auf unserem Kirchplatz. Spontan habe ich mir vorgenommen, diese Gespräche aufzuarbeiten und als Kolumne für Sie, liebe Leser/innen zu veröffentlichen. ...Henriette Reker, erste Oberbürger- meisterin der Stadt Köln Mit der Aufstellung von Henriette Reker als parteiübergrei- fende Oberbürgermeisterkandidatin hat die CDU in Köln sich für eine erfahrene Verwaltungsfrau entschieden, die auch die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler an der Wahlurne durch ihre Kompetenz und Ausstrahlung überzeugen konnte. Ihr Start im Amt wurde durch das schreckliche Attentat und die Vorkommnisse der Silvesternacht überschattet. Beides Tiefpunkte in unserer Stadt, die sich nicht wiederholen dürfen! Mit der Neubesetzung der Position des Polizeipräsidenten wurde ein erster Schritt zu mehr Sicherheit getan. Weitere – wie die Einstellung von 100 zusätzlichen Polizeibeamten – müssen nach der Landtagswahl 2017 dringend folgen. Auf der städtischen Seite treiben die Oberbürgermeisterin und das Kooperationsbündnis von CDU und Grünen die Einstellung von weiteren Ordnungsamtsmitarbeitern voran. Ein wichtiger Baustein für mehr Sicherheit in Köln. Zentrale Aufgabe von Politik und Verwaltung in den nächsten Jahren wird es zudem sein, den Wachstumsprozess der Stadt Köln gut zu organisieren. Mehr Wohnungen und Arbeitsplätze bei einer ausreichenden Infrastruktur sind dabei nur durch eine Modernisierung der Verwaltungsabläufe möglich. Die ersten Schritte hierzu sind bereits auf den Weg gebracht. ...Kinderbetreuung/ Bildung „Wir dürfen kein Kind zurücklassen“. Dieser wichtige Satz gilt leider nicht in NRW. Die rot-grüne Landesregierung stellt viel zu wenig Geld für Kinder- und Bildungsarbeit zur Verfügung. Die Folge sind zu wenig Kinderbetreuungs- und Schulplätze. So entsteht in den nächsten Jahren allein im Stadtbezirk Lindent- hal ein Bedarf von fast 1.000 neuen Plätzen an weiterführen- den Schulen, der dringend gedeckt werden muss. Aber auch bei der Qualität (z. B. gemessen über den durch- schnittlichen Unterrichtsausfall) besteht gegenüber anderen Bundesländern in NRW deutlicher Nachholbedarf. Als Vater von vier Kindern setze ich mich deshalb besonders dafür ein, dass im Landeshaushalt deutlich mehr Geld für das Bildungs- und Betreuungsangebot ausgegeben werden soll. Inhaltlich gehört die bestehende Konzeption von G8 dringend auf den Prüfstand, da viele Kinder hiermit unnötig belastet werden. Auf städtischer Ebene hat das schwarz-grüne Bündnis die Weichen gestellt, dass das zusätzliche Gymnasium mit einem Interimsstandort zügig den Betrieb aufnehmen kann. Martina im Gespräch mit Bernd Petelkau zum Thema… Bernd Petelkau Bernd Petelkau

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