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Lövenich im Brennpunkt e. V. - Vereinsmagazin 2016

| 11 ...desolate verkehrliche Infrastruktur – Staus sind Gift für Umwelt und Wirtschaft Der Zustand unserer Verkehrsinfrastruktur ist erschreckend! Einerseits hat man es jahrelang versäumt, die bestehende Infrastruktur in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten, andererseits wurde dem Wachstum in der Kölner Region über- haupt nicht Rechnung getragen. Die Folge bekommt jeder Kölner Bürger täglich zu spüren: Überfüllte Straßen- und S-Bahnen, lange Staus auf den Haupt- verkehrsachsen und Umgehungsverkehr durch die Wohngebie- te. Dies gilt aufgrund des starken Bevölkerungswachstums im Kölner Westen besonders für den Stadtbezirk Lindenthal. Deshalb muss jetzt endlich etwas passieren: Auf NRW-Ebene muss der Ausbau des Schienen- und Autobahnnetzes stärker vorangetrieben werden. Fördermittel dürfen nicht immer nur nach Ost- und Süddeutschland gehen, weil dort ausreichend Ausbaupläne vorhanden sind während in NRW die Verwaltung nicht liefert. Auf Kölner Ebene hat die CDU im Kooperationsvertrag mit den Grünen festgeschrieben, dass die großen Durchgangs- straßen optimiert werden und dafür im Haushalt 2016/17 u.a. auch 2 Mio. € zur Sanierung der maroden Ampelanlagen bereitgestellt. Wichtige Projekte sind auch die Einrichtung einer S-Bahnstrecke von Pulheim nach Köln, die zusätzlichen Pendelverkehr aufnehmen kann, sowie die Optimierung des Baustellenmanagements. ...Wirtschaftswachstum – NRW ist Schlusslicht Die Wirtschaftspolitik der rot-grünen Landesregierung ist gescheitert. NRW ist beim Wirtschafts-Wachstum auf dem letzten Platz der 16 Bundesländer gelandet. Diese Wachstums- lücke wirkt sich auch auf Köln und sein Umland negativ aus. Es fehlen einerseits Steuereinnahmen, um in den Standort zu investieren, andererseits fehlt Kaufkraft, um neue Arbeitsplät- ze zu schaffen. Bernd Petelkau,51 Direkt gewählter Stadtrat für den Wahl- kreis Müngersdorf II, Junkersdorf, Weiden I Partei- und Fraktionsvorsitzender der CDU Köln Kandidat der CDU bei der Landtagswahl 2017 Diplom-Kaufmann, verheiratet, vier Kinder, wohnt mit seiner Familie in Müngersdorf Kontakt: bernd.petelkau@stadt-koeln.de Die CDU wird deshalb eine Entlastungs- und Zukunftsoffensi- ve starten, die neue Unternehmen nach NRW holt und beste- henden Unternehmen bessere Möglichkeiten zum Wachstum bietet. Dies soll für kleine, mittlere und große Betriebe gelten. Zu den Maßnahmen wird u. a. der Abbau überflüssiger Bürokratie, ein optimierter Landesentwicklungsplan und die Förderung von StartUps gehören. Von städtischer Seite unterstützen wir die Wachstumsimpulse durch eine Verbesse- rung der Verwaltungsprozesse und eine Stärkung der Kölner Wirtschaftsförderung. ...Ausgleichsflächen für Bebauung am Beispiel Lövenich Der Stadtbezirk Lindenthal hat in den letzten Jahren den stärks- ten Bevölkerungszuwachs im Verhältnis zu allen anderen Kölner Stadtbezirken erlebt. Dies hat auch Lövenich zu spüren bekom- men. Es sind viele neue Häuser gebaut worden, während gleich- zeitig die Infrastruktur nur in begrenztem Umfang mitgewachsen ist. Dies gilt nicht nur für die Verkehrsinfrastruktur, sondern u. a. auch für das Angebot an Kinderbetreuungs- und Schulplätzen. Wir haben deshalb im Rat beschlossen, einerseits die weite- re Entwicklung von Baugebieten im Stadtbezirk Lindenthal zurückzustellen und andererseits den Ausbau der Infrastruktur zu beschleunigen. Dies gilt insbesondere für den Neubau eines Gymnasiums im Lövenicher Gewerbegebiet. Zusätzlich haben wir im Kooperationsvertrag zwischen CDU und Grünen vereinbart, dass der Grünzug West ausgebaut werden soll. Mit dem Landschaftspark Belvedere ist bereits in- nerhalb des Autobahnrings ein wichtiger Baustein entstanden, der jetzt in Lövenich und Weiden ergänzt werden muss. Ausgleichsflächen führen zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität im Quartier und müssen deshalb gefördert wer- den. Die Anregungen der Lövenicher Bürgerinnen und Bürger nehme ich sehr gerne auf und bringe sie zusammen mit Ratskol- legin Teresa De Bellis-Olinger in den politischen Prozess ein. (vlnr) Konrad Kehren,Carla Zimmermann, Teresa De Bellis-Olinger, Bernd Petelkau (vlnr) Konrad Kehren,Carla Zimmermann, Teresa De Bellis-Olinger, Bernd Petelkau

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